Platz für einen Dämon ist in der kleinsten Hütte

Wie viele Spieler passen auf 3×3 Meter?

Ja!

Kuschelig wurde es im Dragonlords Saarbrücken, bei angenehmen 32°C Außentemperatur. Unsere 11 Spielenden hat dies wenig beeindruckt – coole Bluffs und hitzige Diskussionen gab es genug.

Wir hatten ein paar neue Gesichter dabei und auch die Dämonin war jemand, der zum ersten Mal spielte. Und wie so oft zeigt sich, dass bei Blood on the Clocktower Anfänger sehr gut mit erfahrenen Spielern in einer Runde sein können, da deren „chaotisches“ Verhalten für hinreichend viel Verwirrung sorgen, dass sie gar nicht mal gut bluffen müssen.

Wie lief das Spiel selbst? Nach anfänglicher Verwirrung zog sich die Schlinge um das Böse Team langsam aber sicher zu. Aber gerade als die Empathin die entscheidene Information hätte bekommen können, wurde sie vom Giftmischer vergiftet, was den Verdacht auf andere Spieler lenkte. Damit konnte sich das Böse Team recht erfolgreich in den letzten Tag retten, mit diesen noch lebenden Spielern:

  • Dämon (vormals Frau in Rot)
  • Giftmischer
  • Betrunkener

Dem Betrunkenen wurde geglaubt, dass er betrunken und gut ist, so dass das Dorf  eine 50:50 Chance hatte. Und hier zeigte sich, dass die Vergiftung der Empathin der „Winning Move“ war, denn diese verbürgte sich für den Dämon, so dass der Giftmischer hingerichtet wurde und das Böse Team gewann.

Aber so ist es bei Blood on the Clocktower: manchmal kann ein Spieler das Zünglein an der Waage sein, das das Spiel entscheidet.